Erläutertes Verzeichnis meiner Veröffentlichungen

Der Hirshleifer-Fisher-Ansatz (Fallstudie), in: wisu 1974, S. 269 ff., S. 319 ff., S. 368

Die Zusammenhänge zwischen Finanzierungs-, Investitions- und Konsumentscheidungen nach Hirshleifer-Fisher werden so aufbereitet, dass diese unmittelbar verständlich sind. Ferner wird der Hirshleifer-Fisher-Ansatz mithilfe der Linearen Programmierung erweitert, um eine Verbesserung der in das Modell eingehenden Investitions- und Finanzierungsbedingungen zu erreichen.

Marktwertmaximierung und Gewinnmaximierung, Meisenheim/Glan 1976 (Dissertation)

Anhand der Kapitalmodelle von E. Schwartz, F. Modigliani / M.H. Miller und E. Gutenberg wird überprüft, ob es für börsengängige Aktiengesellschaften Gründe dafür gibt, die Zielsetzung "Gewinnmaximierung" durch die Zielsetzung "Marktwertmaximierung" zu ersetzen.

Zu den Möglichkeiten eines internen Zinsausgleichs im Geschäftsstellensystem, in: Betriebswirtschaftliche Blätter für die Praxis der Sparkassen und Girozentralen 1978, S. 255 ff.

Kritische Auseinandersetzung mit einer in der Literatur vorgeschlagenen Methode zur Aufteilung des in einem Filial-Kreditinstitut gemeinsam erzielten Gewinns auf einzelne Geschäftsstellen.

Die Darstellung der Erfolgswirkungen von Investitionen durch das Verhältnis von Gewinn zu Kapitalbindung, in: Der Betrieb 1979, S. 753 ff.

Ausgehend von zwei nicht übereinstimmenden Definitionen für die interne Rendite (einerseits als Kalkulationszinsfuß, der die Summe der abgezinsten Investitionszahlungen zu null werden lässt, andererseits als Investitionsgewinnzuwachs, geteilt durch den notwendigen Kapitaleinsatz) werden die Zusammenhänge zwischen beiden Definitionen aufgezeigt. Es wird abgeleitet, wie sich beide Darstellungsweisen ineinander überführen lassen und welche Informationsverluste bei der Wahl der zweiten Definition für die Abstimmung von Kapitalbedarf und Kapitalfonds auftreten können.

Das Grundprinzip des Dean-Modells, in: wisu 1979, S. 323 ff.

Es werden die Widersprüche des Modells von Joel Dean zur Abstimmung von Investitionen und Finanzierungen herausgearbeitet und Ansätze zur Überwindung dieser Widersprüche abgeleitet.

Investitions- und Finanzierungsentscheidungen aufgrund von Durchschnittswerten, dargestellt am Dean-Modell, in: wisu 1979, S. 485 ff.

Aufbauend auf den Ergebnissen des vorgenannten Aufsatzes wird das Dean-Modell weiterentwickelt, um es auch auf mehrperiodige Investitions- und Finanzierungsprozesse anwendbar zu machen.

Zur Bedeutung des optimalen Verschuldungsgrades, in: Der Betrieb 1979, S. 753 ff.

Der optimale Verschuldungsgrad wird üblicherweise aus den Interessen der Kapitalgeber abgeleitet. Es wird hier gezeigt, welchen Nutzen dieser optimale Verschuldungsgrad für solche Unternehmen haben kann, die Eigeninteressen verfolgen.

Zur Bevorzugung des Lieferantenkredits gegenüber dem Bankkredit - Eine Hypothese -, in: Der Betrieb 1980, S. 652 ff.

Unternehmen entscheiden sich bei der Wahl zwischen Bankkredit und Lieferantenkredit oft für den Lieferantenkredit, auch wenn dieser teurer ist. Dies wird damit erklärt, dass der Lieferantenkredit gewöhnlich leichter zu erhalten ist. Hier wird dagegen die Hypothese aufgestellt, dass der Lieferantenkredit auch deswegen bevorzugt werden kann, weil der Bankkredit im Investitionskalkül fälschlicherweise zu teuer angesetzt wird. Als Nebenergebnis zeigt sich, dass die herkömmliche Formel für den Kostensatz des Lieferantenkredits nur gilt, wenn Zinseszinsen sofort nach Ablauf der Skontofrist anfallen. Eine Formel für jährliche Zinseszinsen wird abgeleitet.

Zur Startseite